Samstag, 30. November 2013

Didaktik – Programmartikel Teil 2

Glauben ist also alles… und die erste Sache, mit der man fertig werden muss beim Glauben ist … das Ersetzen der alten Glaubenssätze.
Wieso ersetzen, statt “reparieren” ?

Es gibt einen guten Grund dafür. Wenn wir davon ausgehen, dass gewisse Inhalte einen “gehörigen” Platz in unserer Vorstellungswelt einnehmen sollten, eher sie (später) zu den Säulen unserer zukünftigen Weltanschauung werden – erscheint es ziemlich plausibel.

Es gibt zwar ein paar Anforderungen an die “neuen Inhalte” (wie eine konkrete “Abgrenzbarkeit” und “Definierbarkeit” – damit sie für den Mind “fassbar” werden, die Kohärenz – damit sie sich nicht gegenseitig an der “Glaubensschwelle” nicht “bekämpfen”, etc.) – im Grunde genommen ist jeder schlüssiger Inhaltssatz ok.

Wir brauchen uns keine weiteren Gedanken darüber zu machen, wenn er emotionell “angenommen”, akzeptiert und integriert wird.
Dan ist er aber aus unserer Sichtweise weg … er übergeht langsam in den Glauben.

Und das ist es eben ! Aus dem gleichen Grunde erscheint es genau so plausibel als (fast) unmöglich die alt ansässigen Glaubenszüge, Glaubensansätze etc. in der Matrix unserer multidimensionalen Weltanschauung aufzuspüren, exakt zu identifizieren und sauber (inklusive sämtliche “Verlinkungen”) zu isolieren und auszubauen…

Der Glaube kann deshalb nie “adaptiert” werden; höchstens – ersetzt.
Nicht umsonst meinte einer der Politiker des XX Jahrhunderts “Glaube ist Opium für das Volk” (W.I. Lenin).

Inzwischen kamen wir aber auf den zweiten – unheimlich wichtigen Aspekt unserer Weltanschauung.

Es ist der Zeitaspekt.
Diesen Leitfaden finden wir in allen philosophischen Systemen.
Er ist auch gerade wichtig bei der “Erschaffung” der erfolgreichen Vorstellungswelt; auch beim Wachsen im “guten” Glauben.

“Säe einen Gedanken und Du wirst eine Tat ernten;
säe eine Tat und Du wirst eine Gewohnheit ernten;
säe eine Gewohnheit und Du wirst einen Charakter ernten;
säe einen Charakter und Du wirst ein Schicksal ernten”.
(chinesische Weisheit)

Wir arbeiten dann die ganze Zeit an unserem Schicksal (meistens unbewusst), alleine durch gewisse Sitten und Gepflogenheiten.

“Die Gewohnheit ist die zweite Natur des Menschen” meinte Jean-Jacques Rousseau.

Die primäre Natur des Menschen hat ihre Rechte; eine tiefe Verankerung in der Genetik, sowie – einen gewissen Spielraum im Bereich der Epigenetik.
Die Gewohnheiten werden aber auch öfters durch Synonym “Gepflogenheiten” ersetzt.
Und die Gepflogenheiten sind in etwa unser Lifestyle… zu dem wir uns aus dem einen oder anderen Grunde hinzugezogen fühlen.

Es trifft genauso auch auf unser “Gesundheitsbewusstsein” zu.

Es möchte “erzogen” werden.
Wenn wir dem Profi im Umsetzung unseres Wunschdenkens – dem Dr. Roy Martina (vide “The Missing Link”)- anvertrauen, brauchen wir nur um die 100 Tage um unsere neuen Gepflogenheiten zu der neuen “zweiten Natur” zu machen.

Es braucht also etwas Zeit und … einen neuen Wortschatz in der die neuen Wahrheiten die Wurzel schlagen können.

Die neue Sprache wird dann fruchten… und zwar in besseren Verständnis der neuen Inhalte des anzustrebenden Lifestyles. Sie wird uns auch (nach dem Gesetz der Resonanz) an die Menschen bringen, die die gleiche Sprache gerne sprechen… (in Neu-Deutsch: like-minded).

Hierzu darf ich nun mal einen unseren Programm-Artikel in Erinnerung rufen : Gemeinsame Sprache (zum Artikel>>>) und …
verbleibe voller Hoffnung auf den “positiven Abschluss” vom Exposé…
Release 2011.12.14.  Rev.2013.11.30. Zum Herkunftsportal

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