Mittwoch, 8. Juli 2015

Behandeln oder lieber Prävenz…von Statistiken.

„Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.“  
Marie von Ebner-Eschenbach

Behandeln oder lieber Prävenz…von Statistiken. Keep together!
Es sieht schon ziemlich nach einem sozialen Phänomen aus. Irgendein Thema wird „formell“ angegangen, wodurch es statistisch anders ausgewiesen werden darf.

Das Problem wurde – zum Beispiel - aus Anlass der Gegenüberstellung von „Arbeitslosen“  versus  „Arbeitssuchenden“ mehrmals ausdiskutiert und schaffte auch in den Fokus der öffentlich ausgetragenen Kontroversen zu geraten.


Nebenbei wurde vonseiten diverser Gremien regelmäßig betont, dass die formellen Regelungen an und für sich als zukunftsorientierte Lösungen erwünscht wären.

Die Vorschriften sollten  also unsere Zukunft …durch die optimalisierten Vorgaben schon im Vorfeld günstiger abfassen.




„Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“
Antoine de Saint-Exupery



Soviel zum Thema der Kompetenzen in Bezug auf die „Soziotechnik“ und die zu erwartenden Mechanismen des sozialen Gefüges unserer Gesellschaft.

Was ist mit der Gesundheit?

Ein Mensch als ein ideales Abbild des göttlichen Funkes fand eine Widerspiegelung in der Geschichte der Medizin, zumindest der Antike und des Mittelalters. Aber…


„Wenn man zu Gott spricht, ist man religiös. Wenn Gott mit einem spricht, ist man irre.“
Dr. Gregory House





Behandeln oder lieber Prävenz…von Statistiken. Keep together!Später machten die Philosophen  der Renaissance auf das „Gesetz der Natur“ aufmerksam.

1979 wurde für das Aufarbeiten der Gesamtthematik  einem russisch-belgischen Physikochemiker und Philosophen Ilya Prigogine ein Nobelpreis verliehen (vide sein bekanntes Buch: "Dialog mit der Natur)".

Die Naturwissenschaften, insbesondere Physiologie und Zellbiologie konnten den Begriff der „Homöostase“ („Selbstregulation“ - umgangssprachlich „Balance“) in der ersten Hälfte des XX Jahrhunderts einführen (geprägt durch Walter B. Cannon) und unter Beweis stellen.

Der Begriff wird zeitgleich in der Systemtheorie, insbesondere Kybernetik populär. Auch die moderne Wissenschaft kam zu den Erkenntnissen, dass die Gesetze der Natur von der Menschheit höchsten entdeckt und entschlüsselt; wohl aber nicht vordiktiert werden können.


„Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen.“
Jean-Jacques Rousseau

Dann müssten sich womöglich auch im Alltag für die Sicherung der „naturabgeleiteten“ Aspekte der Gesundheit welche zeitgemäße  Regelungen finden; zumindest in Anlehnung an die besten „kybernetischen“ Vorgaben.

Hierzu imponieren – zum Beispiel – hervorragende Arbeiten der letzten Jahre von Frederick Kanfer bezüglich der psychologischen und soziologischen Mechanismen von Selbstmanagement.

Eins der praktischen Beispiele für die Umsetzung der angesprochenen kybernetischen Phänomene erhoffen sich viele Patienten und Ärzte in dem „Patientenrechtsgesetzt“.
Kritische Erfahrungen dazu fasste vor kurzem die Ärzte Zeitung zusammen:

„Für Patienten hat das Patientenrechtgesetz, das im Februar 2013 verabschiedet worden ist, nach Einschätzung von Ärzten keinen besonders großen Zusatznutzen, verursacht aber bei Ärzten einen beträchtlichen Mehraufwand“.
Ärzte Zeitung Freitag/Samstag 19/20 Juni 2015 Nr.66-115D Seite 4


Da es inzwischen keine weiteren Mitteilungen zu einem „beträchtlichen“ Anstieg an Neueinstellungen bei der Ärzteschaft gab -  ist es davon auszugehen, dass die umgesetzte Regelung allerdings zu einer Zeitumverteilung bei den Ärzten geführt hat.
Es sieht eher danach aus, dass der Fokus von Engagement mehr in Richtung der formellen Betreuung vom Patienten (als der Behandlung „selber“) gehen sollte.

„Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.“
Albert Einstein


Wenn also nicht mehr direkt und intensiv behandeln, wäre dann die Prävenz im Kommen?
In der gleichen Ausgabe der Ärzte Zeitung findet man glücklicherweise eine Information auch zu den aktuellen Entwicklungen in puncto Vorsorge:


„Geschafft. Nach mehrmaligen Anläufen von Vorgänger Regierungen hat die große Koalition nun ein Präventionsgesetz auf die Beine gestellt – auf dürre Beine“
Ärzte Zeitung Freitag/Samstag 19/20 Juni 2015 Nr.66-115D Seite 2

 Wie auch immer. Das Volk hat gesprochen, die Presse berichtet.


„Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.“ Marlon Brando


Behandeln oder lieber Prävenz…von Statistiken. Keep together!Anscheinend zeichnet sich ein neues Gebiet ab, wo die Eigeninitiative von Patienten sinnvoll wäre.
 Um die Entscheidungen zu treffen, sollte man aber über ein etwas tiefer fundiertes und gut „vernetztes“ Wissen verfügen.

Oder wollen sie selber die „Health Adviser“ oder Internet-Brooker für verschiedene Fachgebiete bezahlen…




„Die Bildung ist die beste Altersvorsorge“ Aristoteles


Ganz am Rande: Ilya Prigogine war auch für seine Interessen für die „dissipativen Strukturen“ bekannt. Ein einmaliges Gebiet, wo der Zuwachs an Energie statt mehr Chaos zu produzieren…zu der Entstehung von höher entwickelten Formen und Strukturen führen kann…
Es hört sich fast philosophisch an; ich komme die Tage trotzdem gerne auf die praktischen Folgen zu sprechen.
Bis dann.
Euer Marcin Korecki

„Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter.“
Ralph Waldo Emerson

Donnerstag, 2. Juli 2015

Schmerzen. Ein paar Überlegungen nicht nur zum Aktionstag.

Auch ein Mensch, der zwanzig Sprachen beherrscht, gebraucht seine Muttersprache, wenn er sich in den Finger schneidet.“ Jean-Paul Belmondo

Am 07 Juni wurde bundesweit der 5 Aktionstag ausgetragen.

Inzwischen lässt sich die soziale Resonanz (zumindest im Bereich diverser Pressebeiträge) etwas plausibler einschätzen.
„Jüngsten Schätzungen zufolge leben in Deutschland 20 bis 28 Millionen Patienten mit chronischen Schmerzen. Sechs bis acht Millionen von ihnen sind hierdurch im Alltag beeinträchtigt – Patienten mit Tumorschmerzen nicht mitgerechnet.“
DAZ. Online 02.06.2015

Klingt überraschend? Jeder vierte Mensch auf der Straße wird vom Schmerzen betroffen…
Der Tenor des Beitrags ging in Richtung interdisziplinäre Herangehensweise, bessere Zusammenarbeit, Flyer, Vorträge, Telefon-Hotline.


Wird damit dem Menschen erfolgreich geholfen?
Einen Rückblick der Problematik mit einer adäquaten Validierung fanden Sie einige Tage später auf den Spalten der „Ärzte Zeitung“.
Probleme der Versorgung bestehen fort
„Chronische Schmerzpatienten erhalten mehr Aufmerksamkeit als noch vor einigen Jahren. Doch die strukturellen Defizite in der Versorgung sind nach wie vor ungelöst. Dieses Fazit zog die Initiative "Wege aus dem Schmerz".“
Ärzte Zeitung, 30.06.2015

Allerdings hat man auch gewisse Lösungen ins Visier genommen:

„Da die Einführung eines Facharztes für Schmerzmedizin als möglicher Ausweg aus diesem Dilemma kurzfristig unrealistisch ist, plädierten die in Berlin anwesenden Schmerzexperten für einen Fachkundenachweis Schmerzmedizin in Analogie zum Fachkundenachweis Notfallmedizin.“
Ärzte Zeitung, 30.06.2015


Schmerzen. Ein paar Überlegungen nicht nur zum Aktionstag. 

Ist es eine Lösung, auf welche gerade die Patienten warten? Wird damit der Leidensdruck vermindert? Können diese Maßnahmen die beunruhigende soziale Entwicklung zielgerecht auffangen?

Wie entsteht ein Schmerz…
Mit diesem Thema setzen sich schon die präklinischen Studienfächer, wie die Physiologie, Pathophysiologie, aber auch die Neurologie, Psychologie, Psychiatrie auseinander.
Anders gesehen verteilt sich die betroffene Population von Patienten in der täglichen Praxis über die Wartezimmer der Fachärzte für die Orthopädie, Chirurgie, Neurologie, Neurochirurgie, Diabetologie, über etliche Ambulanzen, Kompetenzzentren, Netzwerke…
Was sollte man denn über die psychologischen Mechanismen und „Funktionsweise“ des Schmerzens wissen?



„Es gibt viele Verhaltensweisen, die dazu führen, dass sich Schmerz chronifizieren kann: zum Beispiel wenn man den Schmerz katastrophisiert und ihn gewissermaßen zu seinem Lebensinhalt macht; oder wenn man aus Angst vor ihm ein ständiges Vermeidungsverhalten annimmt; oder auch, wenn man ihn verharmlost und ständig über seine Grenzen geht. Schmerz ist ja ein Warnsignal. Das sollte man nicht ignorieren, sich davon aber auch nicht lähmen lassen.“
ZEIT ONLINE, GESUNDHEIT / NEUROPSYCHOLOGIE
DIE ZEIT Nº 07/2011 12. Februar 2011


Wie gestalten sich die „sozialen“ Folgen…? Kommen wir auf die soeben im Beitrag der Ärztezeitung erwähnten positiven Aspekt der verstärkten „Aufmerksamkeit“.
Es gibt auch die „Kehrseite“ der Medaille.


„Denn wer Schmerzen leidet, kann anfangs erleben, dass das sogar Vorteile bringt: Man bekommt Zuwendung, kann von der Arbeit freinehmen, kann sich pflegen, kommt aus dem Stress raus. Kurzfristig hilft das. Wer allerdings an dieser Strategie hängen bleibt, fördert damit – ohne es zu wollen – Gewohnheiten, die am Ende zur Chronifizierung des Schmerzes führen können. Und wenn dieses System gut eingespielt ist, ist es extrem schwer, da wieder rauszukommen.“
ZEIT ONLINE, GESUNDHEIT / NEUROPSYCHOLOGIE
DIE ZEIT Nº 07/2011 12. Februar 2011



Schmerzen. Ein paar Überlegungen nicht nur zum Aktionstag.Viele Ärzte und Psychologen betrachten es als zunehmendes Problem in Richtung der „Anspruchsneurose“.

Auf der anderen Seite …die praktischen Folgen für den Otto Durchschnittsverbraucher gehen in Richtung Mehrbelastung der übrig gebliebenen Beitragszahler.

Die bisherigen interdisziplinären Bemühungen konnten die Lösungen anscheinend weder benennen noch terminieren. Fazit für Sie:
die Eigenverantwortung wird erwartet und vom Leben gefördert.

Was für Konzepte würden als denkbar ggf. tragen in Frage kommen?

„Dazu gehört dann auch, dass es keinen Doktor-Guru gibt, der ihnen genau sagt, was sie tun oder lassen sollen. Vielmehr beginnen sie damit, ihr Schmerzerleben selbst genau zu beobachten. Und statt ständig gegen den Schmerz anzukämpfen, lernen sie, ihn zu akzeptieren und mit ihm umzugehen.“
ZEIT ONLINE, GESUNDHEIT / NEUROPSYCHOLOGIE
DIE ZEIT Nº 07/2011 12. Februar 2011
„Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.“
Thomas Mann
Es ist dann „an Zeit“, neune Lebensvisionen und Gewohnheiten zu erarbeiten.
Nehmen Sie die Freiheit der freien Wahl in Anspruch.


Wegen weiterer Infos und praktischer Abhilfen kontaktieren Sie uns unter:
ask4advice@powerwellness-korecki.de

Montag, 29. Juni 2015

Ein langer Atem. Keep relaxed!

„Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall
treffen." Friedrich Dürrenmatt





Ein langer Atem. Essence of Life!
Ein langer Atem. Keep relaxed...

Selbst uns selber ging es aber nicht so ganz relaxed zu, als wir es wiederholt zugeben mussten, dass Word Press in der neusten Version doch ganz viele Störungen bei der Neuinstallation schafft.
Abgesehen von der Tatsache, dass Word Press eine immer größere soziale Anerkennung geniesst (z.Z. 50-60% sämtlicher Blogs laufen auf WP; Tendenz steigend), war es uns nicht so ganz zu lachen; insbesondere wenn er bei einem Re-Launch die Inhalte nicht richtig erkennen konnte.
Alleine die Probleme mit „Permalinks" (Zuordnungslink für einen Beitrag im Rahmen des Portals)...das gab es bei der Vorversion nicht in dem Maße...Auch die Installation auf einem Server findet in der Standardversion keine sichere Handhabe (an und für sich ist Word Press klar für eine Installation direkt auf einer Domäne ausgelegt - nicht auf den Server).
Ist neu immer besser..?

 „Es ereignet sich nichts Neues. Es sind immer dieselben alten Geschichten, die von
immer neuen Menschen erlebt werden." William Faulkner


Der Auslöser der neusten Umbaumaßnahmen auf unserem Server war die Umstellung im Sinne der
neuen Ära...auf die sicheren „https" - Seiten. Da wollte man doch eine ganz saubere Struktur der Webseiten schaffen, eher man die Standardanhebung in die Wege leitet.
Der neue „sichere" Standard (https) versucht sich schon seit einigen Jahren zu etablieren. Selbst die „besten" Portale,die aber auf dem „alten" Standard (http) arbeiten - sollen in Kürze vorerst im Ranking benachteiligt behandelt werden, demnächst auch zunehmend aus dem Verkehr „ausgeblendet" werden.
Die Entscheidungen der obersten zuständigen Gremien (W3C; Standard http 2.0 soll den 1999 eingeführten http 1.1 Standard ablösen) wurden in puncto Sicherheit auch in diesem Jahr nur bekräftigt...


„Es ist viel sicherer, zu wenig als zu viel zu wissen." Samuel Butler

Wie auch immer; es kann bei uns noch eine Zeitlang dauern...Der Re-Launch der gesamten Portal-Matrix wird wohl eine Neuverlinkung von guten 1000 Links per Hand nach sich ziehen...
Deshalb dürfen wir Sie auch um etwas Geduld bitten. Alleine bei der Veränderung der Linkszuordnung auf dem Hauptportal von Master-Net (Portal-Matrix) - Revitalisierungs-Zentrum/ Powerwellness - gab es 2882 (automatisch) zu ersetzende Zuordnungen (nur bei der Content-Zuordnung)...

Viele der Prozesse - im Sinne der Verlinkungen, oder der Auswahl und Optimalisierung der Plug-ins - lassen sich aber nicht automatisieren, eben der Zeitaufwand... Die neusten Erfahrungen zwingen uns dazu, die praktisch längst geplanten Schritte über Alltagspraxis verifizieren zu lassen.
Hierzu zählen verschiedene Aspekte wie die „Leichtigkeit" des Kontakts (nicht nur der längst „abgegriffene" Slogan über die „Kundenfreundlichkeit").


Es wird nach neuen Lösungen im Bereich der Struktur (besser intuitiv zu handhaben), Neustrukturierung gewisser Funktionen - im technischen Sinne - im Bereich der gesamten Kontaktplattform (Master-Net/Portal-Matrix), der „medialen" Kontaktmöglichkeiten, Austauschmöglichkeiten über die Welt von Social Media.
Hoffentlich scheint es auch für Sie plausibel, wenn wir vorerst von den weiteren Äußerungen
bezüglich der nächsten formellen Veränderungen absehen möchten.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
 
 


Ein Comeback

Ein Comeback


Einen wunderschönen guten Abend an Alle,

nach einer langen, langen Pause melde ich mich zu Wort wieder.

Es gab wohl gute Gründe dafür, wieso die frühere Aktivtäten auf Blogger für eine wirklich lange

Weile eingefroren wurden.
Die „technischen Schwierigkeiten“ mit der Bloggestaltung bei den längeren Beiträgen; insbesondere im Hinblick auf die sonst unproblematischen bei WordPress Bilder …waren nur ein Teil davon.

Über den gesamten Rest informiere ich Sie in aller Kürze.

Sonst…halte Sie auf gerne auf dem Laufenden und …es ist schön wieder bei Ihnen da zu sein.

Euer Marcin Korecki

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Identitätskrise




Identitätskrise

In jeder großen Kultur galt es als das Merkmal deren Ausrichtung mitunter klare Antworten auf vier wichtigste Fragen unseres Lebens zu geben:

Wer sind wir ?
Woher kommen wir ?
Was haben wir hier zu suchen ?
Wohin gehen wir ?

Unsere Ahnen aus der Urzeit mögen es hier ein kleines bisschen leichter gehabt haben. Das Leben wurde damals vom Naturrhythmus dermaßen stark dominiert, dass es auch den lokalen Weisen und Oberbefehlshabern als plausibel erschien, sich selber und den eigenen Stamm als einen Teil eines größeren Ganzes zu erkennen.

Die lokalen Priester und Schamanen haben bloß besser für ein einfaches Verständnis der kausalen Zusammenhänge didaktisch gesorgt.

Im Reich der Mitte (altes China) wurde schon seit Jahrtausenden die Sorge dafür getragen, auch die “sozialen” Elemente  mit dem Naturkalender im Einklang zu bringen.

Man könnte beinahe sagen, die Weisheit der Natur durch langfristige Beobachtungen für sich zu entdecken, die Kanone der Natur zu entschlüsseln und ein kohärentes System am interdisziplinärem Wissen zum Wohlergehen der gesamten Gesellschaft zu schaffen und sozial zu fördern.

Auf dem europäischen Boden zeichneten sich im gewissen Sinne auch ähnliche Trends ab, wobei es bei uns eher in Verbindung mit der intellektuellen Blüte der einzelnen Denker (z.B. Aristoteles, Plato, Rousseau) stand, als mit der Anstrengung der damaligen Herrscher der Idee von sozialer Harmonie etwas mehr Gehör zu schenken.



Worauf in den letzten Jahrzenten wohl vereinzelte Pragmatiker und Dozenten des Managements aufmerksam machten, war der Begriff vom “Kairos”, dem richtigen Zeitpunkt für gewisse Sachen; jenseits der steif aufgedrängten Plänen im Sinne der Gleichwertigkeit sämtlicher Zeitintervalle (wie es die übliche Auslegung von “Chronos” praktiziert).


Darüber hinaus setzte sich im Alltag der Ellenbogengesselschaft der letzten Jahrhunderte das Recht des Stärkeren durch; im wirtschaftlichem Sinne mit der Krönung in der Gewinnmaximalisierung der Firmen, Korporationen und Konzerne…

Als eine “neuzeitige” philosophisch-intellektuelle Begründung dafür wurde das Gedankengut vom Darwin gebraucht (ggf. fast missbraucht ?), wobei die postdarwinistischen Entwicklungen kaum eine Rückkoppelung an die Natur in dem aktuellen sozialen Profil der meisten Nationen des Abendlandes erkennen lassen…
Die westliche Demokratien nahmen also auch einen  - von der Natur distanzierten – ziemlich prägnanten Weg an …

Der aufgeklärte ggf. “erleuchtete” Mensch des 21. Jahrhunderts dürfte zum Maß aller Dinge geworden sein und für sich alleine über die eigene Wirklichkeit und über die Zukunftsausrichtung selber entscheiden.

Die konsumptive Kulturauslegung (mehr, bunter, intensiver, dynamischer etc.) ließ im Zuge der “werbegesteuerten” Interessenfokussierung der Konsumenten die alten Fragen nach der “natürlichen Ableitung” der menschlichen Bedürfnisse ggf. nach “dem Sinn der Sache” sanft aber kontinuierlich in den Schatten treten.
Der Mensch entschied – über die wiederholten Willensakten – die Prioritäten zugunsten seines “Lebensgenusses” und zunehmend jenseits seiner historisch und “naturgemäß” fundierten Lebensgewohnheiten und Bräuche neu zu gestalten.


Der Lifestyle ist die Frage vom Trend und Entscheidungen geworden. Ohne Rückschlüsse auf die  Vergangenheit unserer Zivilisation oder auf die sozialen Projektionen der Zukunft.

Somit wurden aber die Fragen nach der Vergangenheit und Zukunft massiv verdrängt, was gewisse soziale und (zumindest) psychologische Defizite bei den betroffenen Gesellschaften aufblühen lässt.
Sollten wir den Glauben einem der besten zeitgenössischen Motivationsspeaker und Coaches unserer Zeiten – dem Anthony Robbins – schenken, gehört die s.g. “Kohärenz” des Menschen zu seinen innigsten Grundbedürfnissen (vergleiche Sie bitte unseren jüngsten Blog zu Identität und Kohärenz: “Life is Life.Der Aspekt der Kohärenz”).


Dieser Aspekt des psychologischen Grundwissens wurde durch die modernen Gesellschaften ganz smart verdrängt, verlernt und ist beinahe als Relikt der Vergangenheit in die Vergessenheit geraten, bis das Aufflammen der religiösen Revolution im Iran das plötzliche Aufwachen herbeiführte.

Der Mensch braucht nun mal für sein Sicherheitsgefühl ein gewissen Quantum an Koordinaten, die klar und verständlich wirken; die aber auch zu den nicht beantworteten vier Hauptfragen des Lebens ganz deutlich in einer Beziehung stehen …
Und – wie uns die Geschichte immer wieder des Besseren unterrichtet, die echten Bedürfnisse des Menschen … die sind wirklich unumgänglich. Diese schöpfen nämlich ihre Daseinsberechtigung in unseren Wurzeln – in der Natur …

Das ewige Dilemma der menschlichen Evolution – mit dem heiklen Beigeschmack einer verzehrten und schwammigen Grenze zwischen der Natur und der Kultur…einer Grenze, die doch so relevant für unsere ganze Zukunft erscheinen mag.

“Die Gewohnheit ist die zweite Natur des Menschen” (Rousseau).
Woher sollten wir es aber wissen, dass das, was vorher war nicht bloß eine frühere Gewohnheit war … ?

Sollten wir die wahre Verifizierung mit unseren Sinnen erschließen …?
Ziemlich sicher – nicht mehr. Was man inzwischen aus den Untersuchungen an den Kindern herausfinden konnte, bei einer Wahl zwischen einer künstlich (mit Geschmack- und Geruchverstärker) präparierten Nahrung und einer unbehandelten Naturkost – entschlossen sich die meisten der jungen Probanden doch für die präparierte Version der Natur …

Solche Untersuchungen fallen aber bei den Tieren deutlich anders aus … Die Tiere neigen immer zu der “nicht präparierten” Nahrung. Auch bei der Wahl zwischen dem “normalen” Kranwasser und dem naturgemäß “informierten” Wasser (bei der vergleichbaren biologischen und chemischen Reinheit) entscheiden sich die tierischen Probanden immer wieder für die Natur …
Die natürlichen Instinkte selbst der jungen Menschen scheinen insofern schon ein bisschen abgestumpft…

Was ist mit der Erkennungspotential unseres Mindes ?
Laut wissenschaftlich belegten Studien, wir können nur das realisieren, was wir uns vorstellen können. In den voller Hektik Zeiten nehmen auch gerne die automatisch ablaufenden Routinen unseres Mindes immer mehr Platz zu Ungunsten der hochgestochenen und kreativen (allerdings öfters ungezwungen zeitaufwendigen) Visionen und Überlegungen (vergleiche Dr. Joe Dispenza).

Na ja, die “Linkshirnigen” können nicht Neues erschließen, nur vergleichen.Die “Rechtshirnigen” haben zwar ihre exklusiven Einfalle, wissen diese aber nicht zu systematisieren ggf. umzusetzen.
Toll. Wo führt der Weg hin ?

Auf jeden Fall zu einem Pluralismus … Die Leitfrage allerdings ist, inwiefern die diffusen Entfaltungsrichtungen das Zueinander finden.

Wo die “Linkshirnigen” bis heute mit Optimismus an die Macht der Konsumgesellschaft (und nicht nur an diese) ohne Wimpernzucken glauben; weisen die bislang als “Esoteriker” geltenden “Rechtshirnigen” auf die Weiterentwicklung vom Wissen der letzten 90 Jahre hin und auf die Einheitsmustern vom Universum, was quantenphysisch schon ab 1920 als wissenschaftlich bewiesen gilt … Und dieses Wissen haben gerade die “Linkshirnigen” produziert.

Der Durchschnittsbürger sucht aber nach wie vor die Sicherheit und möchte gerne in dieser Welt ein bisschen Geborgenheit und Berechenbarkeit leben.Die Urangst war schon immer die Existenzangst.

“Der sittliche Mensch liebt seine Seele,
der gewöhnliche sein Eigentum” (Konfuzius)

Unsere Kultur versucht sich mit dieser Frage immer wieder auseinanderzusetzen; nicht zuletzt über die Existentialisten, Theologen, Philosophen und … Postfreudisten (z.B. “Haben oder Sein”, Fromm).
Sämtliche Aufarbeitungsversuche dieses Gedankengutes münden auch in den Grundaspekten unserer sozialen Sicherheiten: im gesicherten Unterhalt und der “abgesicherten” medizinischen Versorgung.

In der christlichen Tradition des Abendlandes gehört die materielle Unterstützung der sozial Schwachen zur Kulturerrungenschaft mit einer humanen Würdigung in Form vom Rechtsanspruch.
Was wohl die humanen Samaritaner und andere Machtleute des Aufschwungs der 70er Jahre nicht im Ganzen vorausschauen vermochten war allerdings der systematische und dramatisch zunehmende Zuwachs an “Scheinbedürftigen”, die den “sekundären Nutzen” aus der vermeintlichen “sozialen Schwäche” besser zu schätzen wussten, als den Ertrag selber zu erarbeiten. Na ja, dafür hatten sie dann auch Zeit genug …(ohne die wirklich betroffenen zu beleidigen).
Die Storys im Sinne “vom Einzelfall zu Sozialbewegung” kennen wir alle.
An den moralen Folgen der vergleichbaren Einkommensverhältnisse zwischen den “scheinbar” Arbeitenden und den “scheinbar” hart Arbeitenden ist aber der ganze Ex-Ostblock gescheitert.

Was ist mit dem zweiten Baustein der sozialen Sicherheit, mit der gesundheitlichen Versorgung ?
Die Frage nach unserer Gesundheit hat sich schon längst mit der “selbstverständlichen” Akzeptanz der vorgegebenen formellen Lösungen “selber” beantwortet. Diese Leistung wurde durch die meisten Vertreter unserer Gesellschaft an die formellen Gremien weiterdelegiert.

Wobei die Gesundheit selbst, genauso wie die persönliche Geburt, das ganze Leben und das Ausscheiden aus der irdischen Dimension unserer Existenz nach wie vor ein absolut privates und individuelles Anliegen bleibt.
Man kann schon von einem Paradox reden, wenn gerade das, was die individuelle Lebensqualität (ggf. einen  “gesunden” Rahmen für das ganze Leben) bestimmt, im Sinne der persönlichen und durchaus individuellen Verantwortung verkannt und abgegeben wird.

Wieso ist dem Durchschnittsbürger seine Lebensqualität so egal geworden ?
Insofern kamen schon im Altertum die Fragen der inneren Bedürfnisse des Öfteren zu kurz.
Wobei – die Lebensqualität und das Wohlbefinden auch eine durchaus materielle Basis haben.
Also .. weder das “Ideale” noch das “Materielle” …
Wo liegt das Problem ?

Anscheinend hat es doch Einiges mit unserer Lebensphilosophie zu tun. Genauso wie die meisten Mitmenschen ziemlich ungerne an die formelle Post drangehen – beschäftigen sie sich genauso ungerne mit den Fragen der Gesundheit; es hätte sich dabei etwas Negatives ergeben können…

Unter der Prämisse der vermeintlich glorreichen Entwicklung der Lebensperspektive geht man immer wieder vom persönlichen Glück aus, bis eine fortgeschrittene Leidensform Einen des Besseren unterrichtet …
Es gehört zum Lifestyle lieber die Zeit für Kicken und die begleitende “Sportkultur” (Veranstaltungen für das Publikum, passiver Zeitvertrieb vor dem Fernsehen) zu investieren, als eine aktive Lebensweise aufzunehmen, ggf. die Vorsorgemaßnahmen regelmäßig zu treffen.
Schon wieder ein Merkmal der Konsumgütergesellschaft.

Bei der alternden Population des Westens ist auch eine größere Aktion im Sinne der Zusatzaufwendungen für die Gesundheit der breiten Massen schlecht denkbar.
Schon alleine aus finanziellen Gründen. Die Krankenkassen sollten auch wirklich ihrem Auftrag folgen, um das schlimmste Übel von den Betroffenen nach Möglichkeiten abzuwenden. Das war der Sinn der Sache und der Stolz unserer sozialen Bemühungen.

Ein Lifestyle, der zu gewissen gesundheitlichen Schäden führen kann, oder auch (im Gegensatz) das Wohlergehen des Einzelnen und das Aufrechterhalten der guten Gesundheit annähern könnte, bleibt immer wieder die Frage der persönlichen Wahl.

Die Frage von Prioritäten, von Bekenntnissen und die Quintessenz der eigenen Identität.

Der nächste Beitrag zu diesem Themengebiet schon in Kürze.

Release 2012.11.09 Rev.2013.12.11. Zum Herkunftsportal.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Der Sinn des Lebens...würdig und vital...



Powerwellness. Zeitalter des Wassermanns_4




Das rege Feedback auf unsere neuste Aktion ist mehr als nur ein Hinweis für uns, dass die ganze Thematik um Alterung herum – und die (vermeintlich) dazu gehörigen Leiden – schon eine angemessene Resonanz findet.

Im Laufe meiner über 25-jährigen Berufserfahrung konnte ich die Beobachtung machen; die meisten Menschen fürchten eher die Altersarmut und die Abhängigkeit von den Dritten, als den Exitus selber (ähnliche Zusammenhänge werden von den Vertretern der sozialen Berufe und vielen Statistiken bestätigt).

Alleine aber die wachsende Lebenserwartung macht die Frage nach der Lebensqualität umso deutlicher. Zum Leben gehören nämlich gewisse Qualitäten; das ist Einiges mehr als nur eine formelle standesamtliche Urkunde.
Die soziale Shift geht unter anderem dorthin, dass man es in der westlichen Kultur versucht die Thematik der gesamten „Palette“ auszuklammern, wo altersrelevante Defizite hätten zum Vorschein kommen können.

Powerwellness. Essence of life! Zeitalter des Wassermanns_6Als einen ganz wichtigen Faktor dafür kann man das lineare Zeitverständnis benennen (vide Blog („Linearität und Nicht-Linearität“). Die Folgen derartiger Lebenseinstellung reichen allerdings viel weiter, als man es sich in den akademischen Diskussionen vorstellen würde.


Die Linearität (unterstützt nicht zuletzt von den „populären“ und nicht mehr gültigen „Volkswahrheiten“, im Klartext – von den updatebedürftigen Glaubenssätzen) ließ uns im Westen das Thema der Alterung irgendwie parallel zur Expansion vom Konsumptionismus verdrängen. Wenn es „soweit“ war …wurden die „Zielgruppen“ mit den „adäquaten“ Dienstleistern in Verbindung gesetzt (wie vielleicht…ambulante Pflegedienste), wenn es noch „weiter“ gehen sollte…

Lifestyle. Have  a nice time...
Das Phänomen der Alterung lässt sich nicht verneinen; man kann es aber etwas breiter sehen. Die multidimensionale Bandbreite der Problematik muss vorerst erkannt werden, damit die innewohnenden Möglichkeiten von der Öffentlichkeit überhaupt wahrgenommen werden könnten (geschweige die Umsetzung…).



Kommen wir auf den Ursprung zurück. Das Thema der Alterung lässt sich ohne eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Zeit nicht anpacken und dazu gehört ein bisschen mehr als „have a nice time“…

Erst unter der Prämisse einer etwas tiefergreifenden Zeitwahrnehmung können wir die Werte wiedererkennen, auf welche es im Leben unserer Kultur ankam, bevor wir (oder zumindest die Mehrheit) die Konsumentengesellschaft verkündet hat.

Werte im Leben. Der Aspekt der Kohärenz. Act with style! aufgerollte papierrolle
Es hat etwas mit der natürlichen Lebensbalance zu tun, wie geben und nehmen… Unsere Ahnen mussten vielleicht wesentlich mehr geben (bis aufopfern), um die Sicherheit und Wohlstand ihrer Familien zu sichern. Sie wussten es auch genau, „von nix kommt nix“.

Also, um sich mit der Thematik der humanen Vorbeugung von chronischen Leiden und einer bestmöglichen Vitalität im Lebensverlauf auseinanderzusetzen – sollte man sich eine Frage nach einer humanen Weltvision stellen…


Dann dürfte auch die ältere Generation einen angemessen „würdigen“ Platz genießen können… und nicht als eine nicht mehr produktive „Zielgruppe“ dem Druck der sozialen Kürzungen unbedenklich ausgesetzt werden. Die Begründung dieser „ist“ Fakten finden Sie (u.a.) auf der Seite:“Powerwellness – Ansatz und Glaubwürdigkeit” im Kapitel: “Spannungsfeld und Kompetenzbereich”.

Für ein etwas tieferes Verständnis vom Zeitphänomen geht meine Empfehlung an unseren besten Blog aus diesem Genre: „Zeit Teil1. Ein Annährungsversuch“.
Marcin-Korecki-2011.12.31.
PS. Noch dieses Wochenende die weiteren Beiträge zum Thema Prävenz & Lifestyle.
Keep relaxed.

Euer Marcin

Release 2013.10.18 Rev.2013.12.02.

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Montag, 9. Dezember 2013

Glaube

Glaube.

„Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst.“
Johann Wolfgang von Goethe
J.W. Goethe, ein allseitig begabter Genie, ein Dichter und Gelehrter mit breitem Spektrum an Interessen (u.a. die Farbenlehre, Musik…), zeitgleich ein nüchternen Geheimrat der Republik.

Er wusste Bescheid, was er zu Papier brachte, war präsent der “Illusionen” für das gemeine Volk. Das Wissen war (nur damals ?) … elitär.
Was macht den Glauben aus…
Er ist sicher …die Basis unseres  Lebens. Die Statistik konnte es nachweisen, die “Gläubigen” würden länger leben…

Na gut, wieso aber ? Auf was für eine Art vom Glauben kommt es hier an ?
Die meisten Menschen vertauschen den Glauben mit dem Theismus. Sie versuchen quasi einen Bezug zu der “höheren Instanz” herzustellen, um eine Begründung für die Selbstbestätigung zu finden. Als ob Ihre Präsenz/Entstehung auf dieser Welt (sei es nur im Sinne der emotionellen Sicherheit) jemandes Approbation oder Bewilligung bedürfte…

Es ist was Wahres dran;  die Entwicklungspsychologie unterrichtet, die Kinder, die selbst “zufällig” durch die Eltern bestrafft werden (oder das subjektive Empfinden verspüren – nicht “gewollt” zu werden), führen unbewusst die negative Verhaltensweise der eigenen Eltern auf sich selber zurück, als ob sie es selber “verschuldet” oder verursacht hätten. Es wird öfters zur Ursache der jahrelang anhaltenden Komplexe, Selbstverstümmelungen, bis zu einem vermasselten Leben hin… Es mündet später in der Unfähigkeit die emotionalen ggf. partnerschaftlichen Kontakte zu knüpfen, oder aufrechtzuerhalten.

Wenn wir uns das tragische Ende der “Wilden Ente” von Ibsen in Erinnerung rufen, ein Mensch ist eher bereit sein Leben, statt seinen Glaubenssatz aufzugeben…
Somit kommen auch die Grundsätze der Neuroimmunobiologie (verständlich) zum Vorschein.

Der Glaube (in einem eher allgemeinen Sinne – als eine Gesamtheit der Vorstellungen) verbleibt insofern eher in einer lockeren Beziehung zur Vernunft; obgleich es doch so Viele versuchen irgendeine logische Begründung dafür ausfindig zu machen ggf. mit den “logischen Argumenten” zu untermauern (dieses Phänomen wird “Rationalisierung” benannt, wenn in der Bibliothek der noblen Argumente und Lösungen nach einer plausiblen “logischen” Erklärung gesucht wird…).

Für den Glauben, genauso wie für die Liebe – gibt es keine Erklärungen, Begründungen … es ist auch kein Kraut dagegen gewachsen. Sie sind einmal da, oder auch nicht; öfters jenseits sämtlicher unseren “logischen” Intentionen…

Euer Marcin
Dortmund, 2010.11.14  zum Herkunftsportal