Kinder der Sonne

Kinder der Sonne.

Wo die Erstauflage von “Das Gedächtnis des Körpers” (J.Bauer, 2002) erschien, wurden die Botschaften über die Rolle unserer Psyche und insgesamt – der Epigenetik in unserem Leben mit großer Skepsis angenommen.

Es war aber nichts Neues, die These aufzustellen, der Lifestyle würde über unsere Gesundheit zumindest mitentscheiden.

Über die primäre Rolle der Nahrung (“Du bist, was du  isst”) gab uns schon der Seneca nachzudenken. Es schien aber “unwissenschaftlich”, bis Der Prof. F-A.Popp im “Rapport an Bonn” eine ganz klare und wissenschaftlich fundierte Aussage machen konnte.

Diesmal schien es allenfalls wissenschaftlich bewiesen … unsere Nahrung spielt auch eine durchaus wichtige “informative” Rolle für den Körper.
Und … kaum welche haben es sich trotzdem zum Herzen genommen…
Als die zweite Auflage von “Gedächtnis …” auf den Markt kam – Herbst 2007 – wollte man der jahrelangen Beobachtung des Wissenschaftlers auch nicht unbedingt den Glauben schenken.

In dieser Hinsicht meldeten sich aber auch schon früher einige Persönlichkeiten zu Wort; es hieß:”Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab” (Mark Aurel),  ”Die Gewohnheit ist die zweite Natur des Menschen” (Jean Jack Rousseau). Die gesamte NLP-Richtung konnte es mit dem Erfolgszug auch beweisen …
Die Ansätze vom Verständnis der Einflussnahme von Emotionen auf die menschliche Gesundheit war in den Ländern des Abendlandes schon seit der Gallen´schen Humorallehre vorbekannt.

Zumindest seit den Zeiten vom Avicenna ist das Gedankengut der fernöstlichen Medizin der Allgemeinheit des Westens zugänglich geworden.

Und hier fanden sich die Spuren einer peinlich genauen und traditionsreichen Beobachtung zur Einflussnahme der Gefühle auf das menschliche Leben und die Gesundheit wieder… Jedem der 5 Funktionskreise (ggf. der Wandlungsphasen) wurde klar ein Leitgefühl auf der “positiven” und eins auf der “negativen” Seite zugeordnet..

Die Idee ist also weder neu noch unbekannt.

Da würde sich die Frage aufdrängen.. wieso wird es nicht umgesetzt ?
Vielleicht just aus mangelnder Bereitschaft für die Verantwortungsübernahme für das eigene Leben und die Gesundheit ?

Jeder hat die Wahl, in welchem Geist er durch das eigene Leben schreitet und seine Kinder aufwachsen lässt.
Die Familie kann man sich (zumindest über die ersten Lebensjahre) nicht wählen.
Den ganzen Rest aber schon. Vielleicht ist es an Zeit doch umzudenken ?

Release 2011.07.20 Rev.2013.11.22.
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